Die Waldwoche war, mal wieder, ein voller Erfolg und hat allen, Erzieherinnen wie Kindern, viel Spaß bereitet. Die meiste Zeit blieb es trocken und zum Teil sonnig. Wenn es dann doch einmal regnete, flüchtete sich die Gruppe unter Blätterdächer oder andere Unterstände. Ein kleiner (Matsch-)Hügel, bei Sonnenwetter vollkommen uninteressant, wurde zur beliebten Rutschbahn. Die Kinder genossen ihr Picknick im Freien. Es wurde wieder von allen gemeinsam ein Wald-Mandala aus Steinen, Ästen und Blüten zusammengesetzt. Darüber hinaus wurde ein Sinnes-Projekt durchgeführt: Dabei konnten die Kinder den Wald mit allen Sinnen, vor allem Hören, Sehen und Fühlen, erforschen. Was war zu tun? Zum einem musste genau auf die verschiedenen Klänge und Geräusche im Wald gehorcht werden: Vogelgezwitscher, Blätterrauschen, das Knacken von Zweigen und Ästen. Es wurde festgestellt, dass die Bäume durch ihre unterschiedliche Beschaffenheit auch einen jeweils unterschiedlichen Klang haben. Um das genauer zu verstehen, wurde ein Wald-Xylophon gebaut. Die Kinder zeigten und erläuterten in der Runde die Dinge, die sie im Wald beobachtet und gesehen hatten. Für den Tastsinn wurden zwei Samtsäckchen mit unterschiedlichen Materialien befüllt, die erfühlt werden mussten, und es wurde paarweise, jeweils an der Hand eines sehenden Kindes, mit verbundenen Augen durch den Wald gegangen. Das Projekt wird nach Abschluss der Waldwoche in der Kita nochmals aufgegriffen und fortgeführt.